Warum es nicht erfolgreich macht, 150k-200k in Data Science oder Software Engineering zu verdienen

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Retire Early In Mexico

Bevor du mich auseinanderreißt, weil ich das sage, hör mich einfach an.

Foto von David Pupăză auf Unsplash

Ich sehe viele YouTube-Videos und andere Beiträge online von Leuten, die sagen: „Ich habe meinen sechsstelligen Job in der Datenwissenschaft usw. gekündigt“, und aus dem Lesen dieser Beiträge geht indirekt hervor, dass sie erfolgreich waren. Außerdem schauen die Leute, die weniger verdienen, und lesen ihre Beiträge, zu diesen Autoren auf und betrachten sie als erfolgreich.

Doch diese Gruppe von Codierern und fortgeschrittenen Analysten ist NICHT die erfolgreiche.

Ich sage das, während ich selbst einer von ihnen bin und einige Jahre lang in solchen Positionen war, nachdem ich mich bis zu diesem Gehalt hochgearbeitet habe.

Ich kenne die Unternehmensstruktur sehr gut, sowohl durch meine Arbeit in Fortune-500-Unternehmen als auch durch meine Arbeit außerhalb des Unternehmens, und verstehe sie daher von beiden Seiten.

Heutzutage zahlen große Unternehmen einem neuen/rohen Datenwissenschaftler, Dateningenieur oder Softwareingenieur ein Einstiegsgehalt von 100.000 $ oder mehr. Nach ein paar Jahren und einer Beförderung kann das Gehalt leicht auf 120.000 $ steigen, und nach weiteren 2-3 Jahren auf 150.000 $ und mehr.

Für jemanden, der mit diesen inneren Abläufen nicht vertraut ist, könnte es so aussehen, als ob der Junior-Datenwissenschaftler so talentiert und engagiert in seinem/ihrem Job war, um in seinen späten 20ern 150.000 $ zu verdienen - eine Leistung, die nicht viele andere Jobs nachahmen können.

Doch das ist heutzutage ein natürlicher, normaler Fortschritt in Unternehmen. Die Schlagwörter "Automatisierung", "maschinelles Lernen" bedeuten, dass sie gut bezahlen für Leute, die (manche mehr als andere) diese Dinge tun können.

Die ersten Jahre steigt das Gehalt solcher Arbeiter stark an, und einige von ihnen bekommen auch die Möglichkeit, ein kleines Team von ebenso qualifizierten Personen zu leiten.

Dann beginnt die Gehaltsentwicklung plötzlich abzufallen. Wenn der nun "Senior" oder "Lead"-Datenwissenschaftler oder Software-Ingenieur etwa 200.000 erreicht, können zwei Dinge passieren.

Eines, was keine sehr gute Nachricht für sie ist, ist, dass sie für immer in eine rein technische Rolle festgelegt sind — sie werden einer der Nerds in Chief in der...

Zusammenfassen
Der Artikel diskutiert die Wahrnehmung von Erfolg in der Tech-Branche, insbesondere im Bereich der Datenwissenschaft und Softwareentwicklung. Der Autor argumentiert, dass das Erreichen eines sechsstelligen Gehalts in diesen Berufen nicht unbedingt ein Zeichen für außergewöhnlichen Erfolg ist, sondern eher eine normale Entwicklung in großen Unternehmen. Neue Mitarbeiter erhalten oft hohe Einstiegsgehälter, die sich mit Beförderungen weiter steigern. Dies kann von außen als außergewöhnlicher Erfolg wahrgenommen werden, obwohl es in der Branche üblich ist. Der Artikel betont, dass die Gehaltsentwicklung nach einigen Jahren stagniert und viele in rein technischen Rollen feststecken. Der Autor fordert dazu auf, den Erfolg in der Tech-Branche differenzierter zu betrachten und nicht ausschließlich am Gehalt zu messen.